JA-80V

Service-Erklärung für JA-80V

1 Einbau in die Zentrale

Wenn Sie den Communicator separat erworben haben, sollte er wie folgt in die Oasis-Zentrale eingebaut werden:

a

) Die Stromversorgung der Zentrale sollte ausgeschaltet sein (sowohl 220V als auch die Notstrombatterie)

b

) Setzen Sie den Communicator an der richtigen Stelle in die Zentrale ein und befestigen Sie ihn mit den mitgelieferten Schrauben. Schließen Sie den Communicator mit dem digitalen Buskabel an die Zentrale an.
c) Schließen Sie das PSTN-Kabel an die Telefonleitung an - das Telefon muß das CLIP-Protokoll (EN 300 089 V3.1.1) mit Nummernerkennung unterstützen und SMS in Textform muß aktiviert sein. (Wenden Sie sich für weitere Informationen an Ihren Anbieter.

alarmsysteemexpert

2 Erstmalige Aktivierung des Communicators

Wenn der Communicator im Communicator installiert ist, dann:

a

) Halten Sie ein LAN-Kabel (Ethernet) bereit

b

) Schalten Sie die Stromzufuhr zur Zentrale ein (220 V und Batterie). Die grüne LED des Communicators sollte leuchten = keine Ereignisse, die an eine ARC zu melden sind.
c) Wenn Ihr LAN-Netzwerk nicht mit einem DHCP-Server eingerichtet ist, programmieren Sie die Ethernet-Netzwerkparameter manuell (siehe 5.16).
d) Schließen Sie das LAN-Kabel (10/100 Mbit) an. Wenn die Kommunikation mit dem Netzwerk korrekt ist, leuchtet die gelbe LED ununterbrochen.
Wenn die LED zu blinken beginnt, überprüfen Sie die DHCP-Parameter; wenn die LED nach 3 Sekunden Blinken erlischt, ist der Communicator überhaupt nicht mit dem Ethernet verbunden.

e

) Wenn eine Kommunikation mit einer ARC erforderlich ist, sollten die ARC-Parameter auf die ARC-Spezifikationen eingestellt werden

f

) Schließen Sie das Gehäuse des Bedienfelds

3 Communicator-Funktionen für den Benutzer

Der folgende Text beschreibt die dem Benutzer zur Verfügung stehenden Funktionen.

3.1 Vorübergehende Autorisierung der Tastatur eines Telefons als Zentrale für das System

Es ist möglich, das System über ein vorübergehend autorisiertes Telefon zu steuern. Dies geschieht wie folgt:
a) Wählen Sie die Systemnummer
b) Nach 25 Sekunden Klingeln (einstellbar) antwortet das System mit einem kurzen Piepton
c) Geben Sie am Telefon einen gültigen Zugangscode ein (z.B. 8080 oder 1234, wenn die Werkseinstellungen noch gültig sind)
d) die Tastatur des Telefons fungiert nun als Bedienteil ein Tonsignal zeigt den Status des Systems an: 1 Piepton = Aktiviert, 2x Piepton = Deaktiviert, 3x Piepton = Servicemodus, 4x Piepton = ungültige Eingabe, Sirene = Alarm

e) das System kann nun vom Telefon aus wie von einer Zentrale aus bedient werden - einschließlich der Befehle, die mit * beginnen (z.B. *81, um den PGX-Ausgang zu aktivieren)

f

) Um diesen Modus zu verlassen, trennen Sie bitte die Verbindung (wenn 1 Minute lang keine Eingabe erfolgt, wird die Verbindung automatisch von der Telefonanlage getrennt)

Hinweise:
§ Geben Sie nicht zu schnell ein, jede Taste braucht Zeit, um gesendet und verarbeitet zu werden.
§ Auch ein Festnetztelefon kann auf die gleiche Weise verwendet werden.(das Telefon muss Tonwahl verwenden)
§ Bei jedem Verbindungsaufbau muss das Telefon mit dem oben genannten Code neu autorisiert werden, da das Telefon nur während der Verbindung mit dem System autorisiert ist.

3.2 SMS-Befehlssatz für die Fernsteuerungsanlage

Die an die Telefonanlage angeschlossene Telefonleitung wird für den Empfang von SMS-Nachrichten verwendet, muss aber das CLIP-Protokoll zum Senden und Empfangen von SMS unterstützen Nachrichten im Textformat, um diese Funktion zu nutzen. Die Parameter für SMS-Nachrichten müssen eingestellt werden. Siehe 5.10 und 5.11.
Alle eingehenden SMS-Nachrichten werden vom Kommunikator auf Anweisungen an das System geprüft und diese werden dann ausgeführt. Jede Anweisung muß folgende Bedingungen erfüllen: Code-Anweisung (gültige Code-Space-Anweisung)
gültiger Code = ein gültiger Systemcode (z.B. 8080, 1234 usw.)

Der werkseitige Standardanweisungssatz (konfigurierbar - siehe 5.3

)
Anweisung Funktion Hinweis
EINSTELLEN Freigeben Ein- und Ausschalten wie bei der Eingabe eines Codes am Bedienfeld. Wenn sich das System bereits im gewünschten Modus befindet, ändert sich nichts.
UNSET Deaktivieren Ein- und Ausschalten auf die gleiche Weise wie die Eingabe eines Codes am Bedienfeld. Wenn sich das System bereits im gewünschten Modus befindet, ändert sich nichts.
STATUS Abfrage des Status Einschließlich ARC-Kommunikation (angezeigt als MS1 und MS2)
SPEICHER Abfrage der letzten Aktion Die letzte Aktion im Speicher der Zentrale
PGX EIN PGX einschalten Die PG-Ausgänge müssen für die Funktion: ein/aus (mit 237/247) oder 2-Sekunden-Schaltung (mit 238/248) programmiert werden
PGX AUS PGX ausschalten Die PG-Ausgänge müssen für die Funktion: ein/aus (mit 237/247) oder 2-Sekunden-Schaltung (mit 238/248) programmiert werden
PGY EIN PGY einschalten Die PG-Ausgänge müssen für die Funktion: ein/aus (bei 237/247) oder 2-Sekunden-Schaltung (bei 238/248) programmiert sein
PGY AUS PGY ausschalten Die PG-Ausgänge müssen für die Funktion: ein/aus (mit 237/247) oder 2-Sekunden-Schaltung (mit 238/248) programmiert werden

Beispiel: mit dem Befehl "code SET" (gültiger Codebereich SET) wird das System eingeschaltet (wenn es bereits eingeschaltet ist, passiert nichts

)

Hinweise:
§ Die Ausführung des Befehls wird mit einer SMS-Nachricht bestätigt
§ Die Anweisungen unterscheiden nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung und es sind nur ASCII-Zeichen erlaubt.
§ Eine SMS-Nachricht kann nur eine Anweisung enthalten
§ Das Ein- und Ausschalten durch eine Anweisung, die mit einem Servicecode beginnt, funktioniert nur, wenn die Option für das Ein- und Ausschalten per Servicecode im Bedienfeld eingestellt ist. (um unbefugtes Ein- und Ausschalten durch Installateure zu verhindern).
§ Wenn die Meldung einen anderen Text enthält, der nicht durch ein "%" getrennt ist, wird die Anweisung nicht ausgeführt.
§ Wenn Sie eine Nachricht senden und sich nicht sicher sind, ob der Provider zusätzlichen Text hinzufügt, senden Sie die Anweisung wie folgt: %code instruction%%%
§ Kein anderes SMS-Empfangsgerät darf an dieselbe Telefonleitung angeschlossen sein wie der Communicator.

3.3 Freier Betrieb des Systems durch entgangene Anrufe von vorprogrammierten Nummern

Wenn die Telefonleitung das CLIP-Protokoll und die Rufnummernerkennung unterstützt, kann eine begrenzte Anzahl von Befehlen aus der Ferne ausgeführt werden, indem das System von einem autorisierten Telefon aus angerufen und der Anruf beendet wird, bevor das System die Verbindung aufnimmt. Auf diese Weise kann das System kann mit einer begrenzten Anzahl von Funktionen kostenlos betrieben werden. Es ist möglich, die in den Speichern M1 bis M8 gespeicherten Nummern zu autorisieren (die auch als Alarmnummern verwendet werden, siehe Kapitel 4).
Um eine Telefonnummer zu autorisieren, geben Sie * nach der Nummer ein, gefolgt von einer Ziffer (1, 2, 3, 8 oder 9) - siehe Hinweis in Kapitel 4.
Wenn ein Anruf unter dieser Nummer getätigt wird, gibt der Communicator nach dem ersten Klingeln "* Ziffer" aus. (Wie bei einer manuellen Eingabe über das Bedienfeld). Diese freie Steuerung des Systems bei unbeantworteten Anrufen kann die folgenden Funktionen umfassen, je nachdem, welche Ziffer hinter dem * im Speicher steht:
*1 Gesamtsystem aktivieren (= ABC-Taste auf dem Bedienfeld)
*2 Abschnitt A aktivieren (= A-Taste)*
*3 Abschnitt A und B oder B aktivieren (= B-Taste)*
*8 PGX für 2 Sekunden einschalten. (Wenn der PGX für die Impulsfunktion programmiert ist)
*9 PGY ein für 2 Sekunden. (Wenn der PGY für die Impulsfunktion programmiert ist)

Hinweis:
§ Wenn das Telefon mit Rufnummernsperre klingelt, kann es nicht zur Bedienung des Systems auf diese Weise verwendet werden
§ Wenn der Anruf beendet wird, bevor der Communicator antwortet, ist diese Funktion gebührenfrei.
§ Auch ein Telefon mit dieser kostenlosen Funktion kann das System vollständig bedienen, sobald der Communicator abgenommen hat und ein gültiger Code eingegeben wurde (siehe 3.3). Lassen Sie das Telefon klingeln, bis der Communicator die Leitung abnimmt.
§ Wenn die Nummer, die für die freie Steuerung programmiert wurde, keine Systemberichte erhalten soll, deaktivieren Sie die Berichte für diese Nummer (siehe 5.2).
§ Die Aktivierung mit *1, *2 und *3 funktioniert nur, wenn sie in der Zentrale aktiviert wurde.

4 Berichte an das Telefon

Der Communicator kann Systemaktionen per SMS und/oder Rufnummern mit einem Tonsignal melden (wird oft als Tonsignal für das Lesen einer SMS verwendet). Berichte können an bis zu 8 Nummern gesendet werden.
Die häufigsten Berichte sind bereits werkseitig eingestellt, Sie müssen nur die Nummern an der Stelle programmieren, die die richtigen Einstellungen enthält. Bei Bedarf können auch andere Vorgänge hinzugefügt oder entfernt werden. (siehe 5.2)
Standardeinstellungen für die Nummern M1 bis M8

M Berichte
1 Alarme und Fehler per SMS
2
3 Alarm und Fehler per SMS + Anruf (wenn Sie antworten, hören Sie eine Sirene)
4
5 Alarm per SMS + Klingeln, Ein- und Ausschalten und Fehler nur per SMS
6
7 Alarm durch Klingeln (wenn Sie antworten, hören Sie eine Sirene)
8 Technische Fehler-SMS (z.B. für Installateur)

Um eine Telefonnummer auf einem der Speicherplätze M zu programmieren, geben Sie im Servicemodus des Systems die folgende Reihenfolge ein: 81 M xxx...x *0

Dabei gilt:
M Speicherplatz 1 bis 8
xxx...x Telefonnummer (bis zu 20 Ziffern)

Beispiel: Durch Eingabe von 81 5 777 777 777 *0 wird die Nummer 777777777 auf Speicherplatz 5 gespeichert (Alarm über SMS + Anwahl, Ein- und Ausschalten und Fehler nur über SMS)

Um eine Nummer aus Speicherplatz M zu entfernen, drücken Sie: 81 M *0

Anmerkung:
§ die Eingabe von *9 vor der Nummer erzeugt ein "+" für die Programmierung einer internationalen Nummer
§ falls gewünscht, können Aktionen an ein angeschlossenes SMS-Telefon (SMS8010) gesendet werden, programmieren Sie die Nummer 001 im Speicher.
§ Der SMS-Bericht besteht aus: Name der Anlage, Name der Aktion, Nummer und Name des Absenders (Gerät oder Code), Datum und Uhrzeit.
Beispiel: "Bericht über Ihren Alarm: aktiviert 47: Code Zeit 01.08. 11:27".
§ Wenn andere Aktionen oder Texte an eine bestimmte Nummer gemeldet werden sollen, ändern Sie die Einstellung im Communicator (siehe 5.2 und 5.3)
§ Wenn Sie bei der Eingabe von Telefonnummern nach der letzten Ziffer der Rufnummer *7 eingeben (das * wird ebenfalls gespeichert) und dann eine weitere Ziffer (1,2,3,8 oder 9) hinzufügen, kann diese Nummer das System anrufen. Das System reagiert dann so, als ob nach dem ersten Klingeln eine "*-Ziffer" eingetippt wurde. Mit anderen Worten, als ob sie manuell am Bedienfeld eingegeben worden wäre. - siehe Kapitel 3.3. Beispiel: Die Eingabe von 81 5 777 777 777 *79 *0 hat die Nummer 777777777 kann den PGY-Ausgang für 2 Sekunden einschalten, indem man einfach das System anruft und einmal klingelt. Das System reagiert dann so, als ob *9 auf dem Bedienfeld eingegeben worden wäre. Auf diese Weise kann z.B. eine automatische Tür oder ein Tor geöffnet werden.

4.1 Programmierung

Am einfachsten ist die Programmierung über einen PC mit der Software ComLink oder über das Internet auf der Seite: www.gsmlink.cz
Die Programmierung ist auch über die Zentrale möglich:
§ Die Zentrale muss sich im Servicemodus befinden, andernfalls geben Sie den Servicecode *0 (Standard: 8080) ein, während das System ausgeschaltet ist.
§ Geben Sie die entsprechenden Programmiersequenzen ein - siehe Tabelle unten.
Um den Servicemodus zu verlassen, drücken Sie die Taste #

5.1 Programmierung von Telefonnummern für die Meldung an Telefone

Siehe Kapitel 4.

5.2 Auswahl der an Telefone zu sendenden Meldungen

Die Standardliste der Rufumleitungen und die entsprechende Position im Speicher M1 bis M8 können wie folgt geändert werden.
- Die vollständige Liste der möglichen Rufumleitungen ist in der nachstehenden Tabelle aufgeführt.
- Es kann ausgewählt werden, ob eine Rufumleitung nur per SMS, nur per Anruf oder per SMS mit anschließendem Anruf erfolgt.
- Jede Rufumleitung hat ihren eigenen Standard-SMS-Text. Diese Texte können geändert werden (siehe 5.3). Der Ton der Sirene während eines Anrufs kann nicht eingestellt werden (z. B. wird eine Alarmsituation durch eine Sirene angezeigt, wenn Sie den Hörer abnehmen).

5.2.1 Einstellung von Aktionen, die per SMS an eine bestimmte Nummer weitergeleitet werden.

Um Aktionen mit Berichten über SMS zu verknüpfen, drücken Sie die Taste: 82 ec M x

Wobei:
ec Code der Aktion 01 bis 32 (siehe Tabelle oben)

M

Telefonnummer auf Speicherplatz 1 bis 8

x

0

= kein SMS-Bericht, 1 = ja SMS-Bericht

Beispiel: Wenn 82 03 8 1 programmiert ist und ein Rauchalarm ausgelöst wird (Ereignis 03 in der Tabelle), sendet der Kommunikator einen SMS-Bericht an die Nummer auf Speicherplatz M8

.

5.2.2 Einstellung von Aktionen, die über einen Anruf an eine bestimmte Nummer weitergeleitet werden

So verknüpfen Sie Vorgänge mit Berichten über eine Anruftaste: 83 ec M x

Wobei:
ec Code des Vorgangs 01 bis 32 (siehe Tabelle oben)

M

Rufnummer auf Speicherplatz 1 bis 8

x

0

= kein Anruf, 1 = Anruf

Beispiel: Wenn 82 03 1 1 programmiert ist und ein Rauchalarm ausgelöst wird (Ereignis 03 in der Tabelle), sendet der Kommunikator einen Anruf an die Nummer auf dem Speicherplatz M1; wird der Anruf angenommen, ertönt eine Sirene seine.

Anmerkung:
§ Der Alarm per Anruf wird meist als akustischer Alarm verwendet, damit der Benutzer den detaillierten SMS-Bericht lesen kann.
§ Wenn sowohl SMS als auch Anrufe verwendet werden, wird die SMS zuerst gesendet, gefolgt von einem Anruf. Die Meldung an eine ARC hat Vorrang, wenn diese aktiv ist. (siehe 7.1 )

5.3 Ändern des SMS-Textes

Der Communicator enthält mehrere Texte zur Erstellung eines SMS-Berichts sowie einen SMS-Befehlssatz. Diese Texte können nicht an der Zentrale geändert werden, sondern nur mit der ComLink-Software, über das Internet (www.GSMLink.cz) oder durch Senden der folgenden SMS-Anweisung: code_TXT_n,text,n,text,......n,text

Wobei:
code ein gültiger Code ist (z. B. Standardcodes 8080, 1234)
_ ist ein Leerzeichen
TXT Anweisung zur Textänderung
n Textnummer (0 bis 611 siehe nächste Tabelle)
, Komma (oder Ende)
text Der neue Text (max. 30 Zeichen), der den alten Text überschreibt. Im neuen Text darf kein Komma oder eine Endung verwendet werden, ein Leerzeichen ist erlaubt.

Anmerkung:
§ Ein einzelner TXT-Befehl kann mehrere Texte ändern (begrenzt durch die maximale Länge einer einzelnen SMS).
§ Der Communicator unterscheidet nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung und es wird empfohlen, nur englische ASCII-Zeichen zu verwenden. (einige Netze akzeptieren keine nicht-englischen Zeichen)
§ Das Kommunikationsmodul erstellt eine SMS, die aus 5 Teilen besteht: Installationsname, Vorgangsbeschreibung, Quellennummer (Code oder Gerät) (01 bis 50), Quellenname, Uhrzeit und Datum.
§ Die maximale Länge einer ASCII-SMS beträgt 160 Zeichen (70 Zeichen für nationale Zeichen). Wenn diese Länge überschritten wird, teilt der Communicator den Bericht auf mehrere SMS-Nachrichten auf.

Beispiele: wenn der Servicecode 8080 ist, dann wird die folgende Anweisung: 8080 TXT 20,Fernbedienung Peter,21,Fernbedienung Karin die Beschreibung (Name) der Fernbedienungen an den Adressen 20 und 21 sein.

8080 TXT 605,Heizung ein,606,Heizung aus ändert die 2 Anweisungen, die zum Schalten der Heizung über den PGX-Ausgang verwendet werden (Diese muss nicht als ein/aus programmiert werden.

- Der Communicator stellt immer automatisch die Zahlen 01 bis 50 vor den Gerätenamen oder den Code.
- Die Texte 0 bis 532 werden zur Erstellung eines SMS-Berichts verwendet
- Die Texte 601 bis 11 sind SMS-Anweisungen (für die Fernsteuerung des Systems per SMS)
- Der Text 419 ist für den internen Gebrauch des Communicators bestimmt, ändert sich nie!


5

.4 Einrichten von Berichten an ein Telefon

Berichte können auf folgende Weise eingerichtet werden:

800 Alle SMS- und Anrufberichte Alle SMS- und Anrufberichte aktiviert
802 Alle Berichte aktiviert mit Ausnahme der Berichte über das Ein- und Ausschalten durch die Benutzer 41 bis 50 (einschließlich Codes, Karten und Fernbedienungen). Dies ermöglicht die Deaktivierung der Berichterstattung an die Empfänger der Berichterstattung (Benutzer, Chef usw.).
803 Alle SMS- und Anrufberichte eingeschaltet, wenn ARC1 nicht antwortet
804 Alle SMS- und Anrufberichte eingeschaltet, wenn ARC2 nicht antwortet

Standardeinstellung: 801 Alle Meldungen aktiviert

5.5 Rufnummer für direkten Fernzugriff

Eine mit dieser Sequenz programmierte Rufnummer hat sofortige Zugang zum System, unabhängig von der Einstellung für eingehende Anrufe. Wenn diese Nummer klingelt, antwortet die Telefonanlage nach dem ersten Klingeln (die Telefonleitung muss das CLIP-Protokoll und die Rufnummernerkennung unterstützen) 902 xx...x *0

Wobei:
xx...x = Rufnummer

Anmerkung:
- Wenn der Fernzugriff deaktiviert ist (siehe 5.6), dann ist auch die Verwendung dieser Nummer für den Fernzugriff deaktiviert.

Standardeinstellung: entfernt

5.6 Fernzugriff

Der Fernzugriff (per Telefon oder über das Internet) kann ein- oder ausgeschaltet werden:

9030 Deaktiviert
9031 Aktiviert

Werkseitige Voreinstellung: Aktiviert

5.7 Weiterleitung eingehender SMS-Nachrichten

Mit dieser Option können eingehende SMS-Nachrichten, die keine gültigen Anweisungen enthalten, an den Communicator weitergeleitet werden:

9260 Nachrichten werden nicht weitergeleitet, der Communicator sendet sie jedoch über das CLIP-Protokoll an die simulierte Telefonleitung.

9261

Nachrichten werden an die erste Nummer in den Speicherplätzen M1 bis M8 weitergeleitet (wenn z. B. nur eine Nummer in den Speicherplätzen M6 und M7 programmiert ist, wird die Nachricht an die Nummer in Speicherplatz M6 gesendet).

Werkseinstellung: Nachrichten werden weitergeleitet

5.8 Reaktion auf eingehende Anrufe

Die Reaktion des Communicators auf eingehende Anrufe kann wie folgt eingestellt werden: 904 x

Dabei gilt:

x

= 0 Eingehende Anrufe werden ignoriert

x

= 1 bis 8 Der Communicator antwortet nach x mal 5 Sekunden Klingeln (z. B. x=4=20 Sek.)

x

= 9 Beantwortung des zweiten Anrufs - zuerst muß es mindestens einmal klingeln, dann eine Pause (10 bis 45 Sekunden) und dann nach dem ersten Klingeln des zweiten Mal wird der Communicator den Anruf beantworten

.

Standardeinstellung: 935 - Antwort nach 25 Sekunden (ca. 5 Klingelzeichen)

5.9 Initialisierung der GSMLink-Kommunikation

Nach erfolgreichem Anschluß des Communicators an das LAN-Netz kann der Code 913 eingegeben werden, um eine Verbindung mit dem Server www.gsmlink.cz herzustellen (der Server registriert die IP-Adresse des Communicators).
Zur Fernsteuerung des Systems über das Internet ist eine Registrierung auf der Website www.gsmlink.cz erforderlich (nachdem die Kommunikation initialisiert wurde) Zur Registrierung des Systems (siehe 7.5) benötigen Sie den Registrierungscode, der auf dem Etikett des Communicators aufgedruckt

ist.

Hinweis:
- Der Communicator meldet sich in regelmäßigen Abständen beim GSMLink-Server, um die aktuelle IP-Adresse oder die Datenbank des Servers mitzuteilen. (Die Zeit zwischen 2 Meldungen ist kürzer, je nachdem, wie stark die GSMLink-Website genutzt wird). Wenn Sie versuchen, über die Website zuzugreifen, nachdem die dynamische IP-Adresse des Wählers geändert wurde, erhalten Sie die Meldung, dass der Server auf die nächste Meldung des Wählers wartet. Um diese Zeit zu verkürzen, können Sie den oben genannten Code (913) auf dem Bedienfeld eingeben, während sich das System im Servicemodus befindet. Sie können dies auch aus der Ferne tun, indem Sie den Communicator über ein Telefon anrufen, dessen Nummer zu diesem Zweck im Communicator gespeichert ist. (Siehe unten).

5.9.1 Rufnummer für die Initialisierung der GSMLink-Kommunikation

Die GSMLink-Kommunikation kann aus der Ferne initialisiert werden, indem die wie folgt programmierte Nummer angerufen wird:

914

xx...x *0

Wobei:
xx...x

=

Telefonnummer (max. 20 Ziffern

)

Hinweis:
- Nach dem ersten Klingeln der wie oben programmierten Nummer sendet der Communicator einen Bericht mit der aktuellen IP-Adresse an den GSMLink-Server.
- Diese Methode der Ferninitialisierung funktioniert nur, wenn die Telefonleitung zum Communicator die CLIP-Nummernerkennung unterstützt.)

Standardeinstellung: entfernt

5.10 Zentrale SMS-Telefonnummer

Um SMS-Nachrichten über das CLIP-Protokoll über die Telefonleitung zu senden, muß die zentrale SMS-Telefonnummer wie folgt programmiert werden:

942

xx...x *0

Dabei gilt:
xx...x

=

Zentrale SMS-Telefonnummer

Anmerkung:
- Erkundigen Sie sich bei Ihrem Anbieter nach der zentralen SMS-Telefonnummer des Empfängers.

Standardeinstellung: entfernt

5.11 Zentrale Rx-SMS-Telefonnummer

Um SMS-Nachrichten über das CLIP-Protokoll zu empfangen, muss die zentrale Rx-SMS-Telefonnummer wie folgt programmiert werden:

942

xx...x *0

Dabei gilt:
xx...x = Zentrale Rx-SMS-Telefonnummer

Anmerkung:
- Erkundigen Sie sich bei Ihrem Anbieter nach der zentralen Rx-SMS-Telefonnummer.
- Prüfen Sie auch, wie Sie SMS-Nachrichten vis text aktivieren können (einige Anbieter übersetzen die SMS-Nachricht in einen Sprachanruf).

Standardeinstellung: entfernt

5.12 Testen der Meldung an eine ARC

Zum Testen der Meldung an eine ARC-Taste:

961a wobei a = ARC-Nummer (1 oder 2

)

Anmerkung:
Der Vorgang "Kommunikationstest" (ec=31) wird an die angegebene ARC gesendet. Die grüne LED blinkt während der Kommunikation, wenn die rote LED erlischt, bedeutet dies, dass die Kommunikation mit der ARC fehlgeschlagen ist.

5.13 Test eines Anrufs an eine Telefonnummer

Um zu testen, ob der Communicator in der Lage ist, eine im Speicher abgelegte Telefonnummer anzurufen, drücken Sie die Taste:

962M



Wobei

M

Die Telefonnummer befindet sich auf den Speicherplätzen 1 bis 8

. Wenn Speicherplatz M eine Telefonnummer enthält, ruft der Communicator diese Nummer an. Wenn der Anruf entgegengenommen wird, ertönt ein Tonsignal.

5.14 Neuanmeldung am LAN aktivieren

Nach Eingabe des Codes 935 meldet sich der Communicator vom Netzwerk ab und meldet sich neu an (DHCP-Aktualisierung).

5.15 Communicator zurücksetzen

Mit dem Code 98080 wird der Communicator auf alle Werkseinstellungen zurückgesetzt. Alle Texte, Telefonnummern und ARC-Einstellungen werden somit auf die Standardwerte zurückgesetzt.

5.16 Automatisches DHCP

Die Standardeinstellung im Communicator sorgt dafür, daß der Communicator nach der Verbindung automatisch eine Netzwerkadresse vom DHCP-Server im LAN-Netzwerk anfordert. Wenn Sie eine Adresse manuell eingeben wollen, müssen Sie die automatische DHCP-Einstellung, wie unten beschrieben, deaktivieren und die P-Adresse, wie unten beschrieben, manuell einstellen, bevor Sie das Netzwerkkabel anschließen.

9300

DHCP

deaktiviert
9301

DHCP

aktiviert

Standard Einstellung: Aktiviert

5.17 IP-Adresse des Kommunikators

Wenn DHCP deaktiviert ist (siehe 5.16), kann die IP-Adresse des Kommunikators wie folgt eingestellt werden

:

931 xxx xxx xxx xxx xxx

Wobei:

xxx

...x die IP-Adresse ist

Beispiel: Wenn die IP-Adresse 192.168.1.23 lautet Taste: 931 192 168 001 023

Standardeinstellung: 192.168.001.211

5.18 Netzwerkmaske

Wenn DHCP deaktiviert ist (siehe 5.16), programmieren Sie die Netzwerkmaske wie folgt:

932

xxx xxx xxx xxx

Wobei:

xxx

...x die Netzwerkmaske ist

Beispiel: Wenn die Netzwerkmaske 255.255.255.0 ist Taste: 932 255 255 255 000

Standardeinstellung: 255.255.255.000

5.19 Netzwerk-Gateway-Adresse

Wenn DHCP deaktiviert ist (siehe 5.16), programmieren Sie die Netzwerk-Gateway-Adresse wie folgt:

933

xxx xxx xxx xxx xxx

Wobei:

xxx

...x die Gateway-Adresse

istBeispiel: Wenn die Gateway-Adresse 192.168.33.1 ist Schlüssel: 933 192 168 033 001

Standardeinstellung: 192.168.001.001

5.20 DNS-IP-Adresse

Wenn DHCP deaktiviert ist (siehe 5.16), programmieren Sie die DNS-Adresse wie folgt:

934

xxx xxx xxx xxx

Wobei:

xxx

...x die DNS-Adresse ist

Beispiel: Wenn die DNS-Adresse 192.168.33.1 ist Schlüssel: 933 192 168 033 001

Standardeinstellung: 192.168.001.001

5.21 ARC Telefonnummern / IP-Adressen

Meldungen können an bis zu 2 ARCs gesendet werden (unabhängig oder ARC2 kann als Backup für ARC1 dienen) Jede ARC hat eine Hauptnummer und eine Backup-Nummer (oder IP-Adresse):

Main: 01 a xx....x *0
Backup: 02 a xx....x *0

Wobei:

a

1=ARC1

, 2=ARC2

xxx

...x Tel.-Nummer (max. 20 Ziffern)
oder IP-Adresse und Port - Beispiel:
01 2 *8 192 168 001 123 08080 *0
wobei *8 (übersetzt in ein #) eine IP-Adresse angibt. Eine IP-Adresse muss 12 Ziffern haben und von einer 5-stelligen Portnummer gefolgt werden (keine Leerzeichen).

Um eine Nummer/IP-Adresse zu löschen, drücken Sie die Taste: 01p*0 oder 02p*0
Wenn die Nummern/IP-Adressen einer ARC gelöscht werden, werden keine Berichte mehr an diese ARC gesendet

.

Hinweise:
- Der Kommunikator versucht immer zuerst, Daten an die Hauptnummer zu senden; wenn dies nicht gelingt, wird die Ersatznummer verwendet.
- IP CID ist ein schnelles Protokoll und ermöglicht es, die Kommunikation mit einer ARC sehr regelmäßig zu überprüfen (z. B. alle 5 Minuten)
- Das Contact-ID-Protokoll kann verwendet werden, um über die Telefonleitung an eine ARC zu berichten. (Wenn sie das Contact ID-Protokoll unterstützen)
- Wenn Ihre ARC das IP CID-Protokoll nicht unterstützt, wenden Sie sich an Ihren Jablotron-Vertriebspartner, um Ihre ARC aufzurüsten.
- Eine weitere Möglichkeit, die Kommunikation mit einer ARC zu sichern, besteht darin, sie eine bestimmte Telefonnummer anrufen zu lassen (siehe 5.2). Auf diese Weise können 8 Gruppen Benachrichtigungen an eine ARC senden. Hierfür benötigen SIE eine ARC mit 8 Telefonleitungen und Rufnummernerkennung. Durch Anrufen einer bestimmten Nummer der ARC übermittelt der Kommunikator die Gruppe von Benachrichtigungen an die ARC, da die ARC weiß, auf welcher Nummer sie angerufen wird. Durch die Rufnummernerkennung weiß die ARC, von wem die Benachrichtigung kommt. Die ARC antwortet nicht auf den Anruf, so dass diese Art der Benachrichtigung als frei. Bei dieser Methode sendet das ARC-Gen eine Bestätigung an den Kommunikator zurück, daß die Benachrichtigung erfolgreich empfangen wurde.

Standardeinstellung: Alle Tel.-Nummern und IP-Adressen entfernt

5.22 Anlagen-ID (Alarmsystem) für ARC

Die Anlagen-ID-Nummer wird mit jeder Meldung an die ARC gesendet und kann wie folgt programmiert werden: 03 a zz..z *0

Wobei:

a

1=ARC1

, 2=ARC2

zz

..z Anlagen-ID-Nummer, max. 8 Zeichen (0 bis 9 und *1=A bis *6=F - Hexadezimalzahl

)

Standardeinstellung: 0000 für beide ARCs

5.23 Auswahl der Ereignisse, die an die ARCs gesendet werden

Das System erkennt 32 verschiedene Arten von Ereignissen, siehe Tabelle unten. Diese Einstellung bestimmt, welches Ereignis an welche ARC gesendet wird.

05 a ec x

Dabei gilt:

a

1

= ARC1, 2 = ARC2
ec Ereigniscode 01 bis 32

x

0

= kein Bericht, 1 = Bericht

5.24 Verzögerung für das erneute Senden von Daten an eine ARC

Der Communicator versucht zunächst, einen Bericht an die Hauptnummer/IP-Adresse zu senden; schlägt dies fehl, wird sofort die Ersatznummer/IP-Adresse versucht. Schlägt auch dies fehl, unternimmt der Communicator einen neuen Versuch, die Daten an beide ARCs zu senden. Die Zeit zwischen 2 Versuchen kann wie folgt eingestellt werden: 06 a x

Dabei gilt:

a

1

= ARC1, 2 = ARC2

t

ist die Verzögerung: 0=unmittelbar, 1 bis 9 = 1 bis 9 Minuten

Standardeinstellung: 1 Minute für beide ARCs

5.25 ARC-Kommunikationsprüfungsintervall

Die Wartezeit nach dem Senden des letzten Berichts, nach der eine Kommunikationsprüfung durchgeführt werden soll. Der Ereigniscode für die Kommunikationsprüfung ist 31 (siehe Error! Reference source not found.). Diese Sequenz legt fest, wie oft die Prüfung durchgeführt werden soll: 07 a uumm

Wobei:

a

1

= ARC1, 2 = ARC2

uu

Stunden
mm Minuten

Anmerkungen:
- Überwachungsberichte werden im Dienstmodus nicht gesendet
- Das IP CID-Protokoll ermöglicht eine sehr regelmäßige Überprüfung einer ARC (z. B. alle 5 Minuten).

Standardeinstellung: 24 Stunden nach dem letzten Bericht - für beide ARCs

5.26 enable ARC reporting (ARC2 is backup for ARC1)

Mit dieser Einstellung kann das Reporting an ARC1 oder ARC2 eingestellt werden und ob ARC2 ein Backup für ARC1 ist: 00 a x

Wobei:

a

1=ARC1

, 2=ARC2

x

0=off

, 1=on, 2= ARC2 ist ein Backup für ARC1 (2 kann nur bei ARC2 eingegeben werden

)

Hinweis:
Wenn ARC ein Backup zu ARC1 ist, gehen die Daten nur dann an ARC2, wenn die Weiterleitung an ARC1 fehlgeschlagen ist. ARC2 erhält zusätzlich zu den bereits vorhandenen Berichten einen weiteren Bericht "Kommunikationsfehler zu ARC1".


Standardeinstellung: beide ARCs = aus

5.27 An ARCs gesendete Berichte im Speicher speichern

Diese Option aktiviert, dass jeder erfolgreiche Bericht an eine beliebige ARC im internen Speicher gespeichert wird.
080 aktiviert
081 deaktiviert

Anmerkung:
Es ist ratsam um diese Option zu deaktivieren. Dies spart eine Menge Platz im internen Speicher der Zentraleinheit. Allerdings können dann ARC-Kommunikationsfehler gespeichert werden, da dann davon ausgegangen werden kann, dass jede Nachricht erfolgreich gesendet wurde. Wird sie nicht innerhalb von 110 Sekunden nach dem Versuch erfolgreich gesendet, wird dies gemeldet und im Speicher abgelegt (siehe 5.28).

Werkseitige Voreinstellung: aktiviert

5.28 Anzeige eines ARC-Kommunikationsfehlers, wenn eine Meldung nicht innerhalb von 110 Sekunden nach dem Einleiten erfolgreich gesendet wurde.

Aktiviert die Anzeige und Meldung eines Kommunikationsfehlers, wenn ein Bericht innerhalb von 110 Sekunden nach Beginn des Sendevorgangs an eine ARC nicht erfolgreich war.

090

Kommunikationsfehler nicht melden
091 Kommunikationsfehler melden

Anmerkung:
- Der Kommunikator setzt den Versuch fort, die Meldung an die ARC zu übermitteln, auch wenn ein Kommunikationsfehler angezeigt wird. (Wenn die Daten zugestellt werden, hört die Anzeige des Kommunikationsfehlers auf)
- Für die Kommunikationskontrolle beträgt die maximale Zustellzeit (Bestätigung durch die ARC) 300 Minuten. Bei allen anderen Benachrichtigungen muss die Benachrichtigung innerhalb von 110 Sekunden nach Beginn der Benachrichtigung von der ARC bestätigt werden (andernfalls wird ein Kommunikationsfehler erzeugt).

Standardeinstellung: Kommunikationsfehleranzeige nicht aktiviert

5.29 Sperren von ARC-Einstellungen

Alle Einstellungen, die sich auf die Meldung an eine ARC auswirken, können mit einem digitalen Code gesperrt werden: 901 xx..x *0

Wobei:
xx..x Vom Errichter eingegebener Code (4 bis 8 Ziffern

)

Hinweise:
- Beim Verlassen des Servicemodus nach Eingabe eines Codes werden alle Einstellungen im Zusammenhang mit der ARC-Kommunikation gesperrt. (siehe die Liste in Abschnitt 5).
- Wenn die ARC-Programmierung gesperrt ist, kann sie durch Eingabe des Codes 901 xx..x *0 vorübergehend entsperrt werden, wobei xx..x der Sperrcode ist. Nach Verlassen des Servicemodus sind die Einstellungen wieder gesperrt.
- Die ARC-Einstellungen können dauerhaft entsperrt werden, indem die Sequenz 901*0 eingegeben wird, während die ARC-Einstellungen vorübergehend entsperrt sind - siehe oben. Dadurch werden sie entsperrt.

Werkseinstellung: ARC-Einstellungen entsperrt

6 LAN-Netzwerkkonfiguration

Jedes Gerät in einem Ethernet-Netzwerk (LAN, Internet) hat eine eigene IP-Adresse (z. B. 192.168.250.20). Diese Adresse kann eine öffentliche Adresse oder eine private Adresse sein. Vor dem Anschließen des Ethernet-Kabels muß die korrekte Einstellung eingegeben werden - per automatischem DHCP oder manuell (siehe 5.16).
§ Wenn automatisches DHCP gewählt wird, wenden Sie sich an den Netzwerkadministrator und bitten Sie ihn, das Netzwerk für den Anschluß des Communicators vorzubereiten. Wenn der Administrator die MAC-Adresse benötigt, befindet sie sich auf dem Aufkleber am Communicator.
§ Die manuelle Programmierung der Netzwerkparameter sollte vorzugsweise von einem Netzwerkadministrator vorgenommen werden, der weiß, wie sie einzustellen

sind. 7.1 Wie der Communicator Berichte sendet

Sobald ein Bericht gesendet werden soll (z.B.
§ Der Communicator sendet die Daten an die ARC1, wenn diese in Betrieb ist (der Communicator versucht es zuerst mit der Hauptnummer/ IP-Adresse, wenn dies nicht gelingt, dann mit der Ersatznummer/ IP-Adresse).
§ Dann sendet der Communicator die Daten an die ARC2, so wie sie als unabhängige ARC programmiert ist. Wenn ARC2 als Backup für ARC1 eingestellt ist, wird ARC2 nur verwendet, wenn die Benachrichtigung an ARC1 fehlgeschlagen ist.
§ Dann sendet das Kommunikationsmodul eine SMS-Meldung (1. Nummer, 2. Nummer .... 8. Nummer)
§ Dann tätigt das Kommunikationsmodul Anrufe (1. Nummer, 2. Nummer .... 8. Nummer) - jede Nummer wird nur einmal angerufen, unabhängig davon, ob der Anruf angenommen wird oder nicht.
§ Wenn frühere Versuche, Daten an ARCs zu senden, fehlgeschlagen sind, wird nach der eingestellten Zeit ein weiterer Versuch unternommen. (siehe 5.24).

Wenn der Alarm durch einen Benutzer gestoppt wird, werden die SMS und die Anrufberichterstattung abgebrochen, die Benachrichtigungen an die ARCs werden jedoch immer fortgesetzt und an alle ARCs gesendet.

7.2 Die LEDs des Kommunikators

Grüne LED:
§ Regelmäßig blinkend - Kommunikation läuft (ARC, SMS oder Fernzugriff)
§ Aus - Daten in der Warteschlange, bevor sie an eine ARC gesendet werden
§ Ständig an - keine Daten in der Warteschlange, die an eine ARC gesendet werden sollen
Rote LED:
§ aus - Kommunikation mit einer ARC ist OK
§ ständig an - keine Daten können an eine ARC gesendet werden
Gelbe LED:
§ regelmäßiges Blinken - Ethernet angeschlossen, DHCP funktioniert nicht
§ aus - Ethernet ist nicht angeschlossen
§ ständig an - Ethernet ist angeschlossen und die Kommunikation mit dem Netzwerk ist OK

7.3 Nach Eingabe des Service-Codes wird der Communicator:

- Berichte an die ARCs vervollständigen (falls erforderlich)
§ Nicht abgeschlossene SMS und Anrufe werden abgebrochen
§ Nicht gesendete ARC-Berichte werden nur gelöscht, wenn die Telefonnummer/IP-Adresse der ARCs, die ARC-Kommunikationseinstellung oder der Installations-ID-Code geändert wird.
§


§ Änderungen an den Einstellungen werden erst wirksam, wenn der Servicemodus verlassen wird

. 7.4 Konfigurieren des Communicators im Benutzermodus

Wenn die Konfiguration im Benutzermodus aktiviert ist, können die folgenden Einstellungen geändert werden:
- Tel.-Nr.

M1 bis M7

Telefonnummern M1 bis M7
Die per SMS und Anruf gemeldeten Ereignisse

7.5 Fernsteuerung über das Internet

Das System kann über www.gsmlink.cz ferngesteuert werden, was die vollständige Einrichtung des Systems durch einen Installateur oder die Verwaltung durch einen Benutzer ermöglicht. Dazu müssen Sie:
- den Communicator an das Ethernet-Netzwerk anschließen, das den Zugang zu www.gsmlink.cz ermöglicht
- den Communicator über die GSMLink-Webseite registrieren, indem Sie:
o dieSeite www.gsmlink.cz öffnen und Neue Registrierung
auswählen o einen eigenen Benutzernamen und ein Passwort erstellen
o den Registrierungscode des Communicators eingeben. (siehe Fehler! Verweisquelle nicht gefunden.)
o Geben Sie die Telefonnummer der SIM-Karte ein
o Geben Sie einen gültigen Haupt- oder Servicecode ein (für das Benutzer- oder Installateurmenü)
o Nachdem Sie die oben genannten Daten eingegeben haben, sollte eine Verbindung zum System bestehen

Wenn Ihr Communicator bei der Kommunikation mit dem GSMLink-Server dynamische IP-Adressen verwendet, müssen Sie möglicherweise auf die Verbindung warten (wenn sich die IP-Adresse geändert hat). GSMLink zeigt an, wie lange Sie warten müssen, bis die Verbindung wiederhergestellt ist. Um die Wartezeit zu verkürzen, ist es möglich, die Verbindung aus der Ferne herzustellen, um das System mit einem zu diesem Zweck programmierten Gerät anzurufen. (siehe 5.9.1).
- Für künftige Sitzungen brauchen Sie nur Ihren Benutzernamen und Ihr Kennwort einzugeben (diese können auch von Ihrem Webbrowser gespeichert werden)
- Mehrere Personen können den Communicator für die Fernverwaltung registrieren (Benutzer in Installateuren)
- Ein Servicetechniker braucht nur einen Satz Anmeldedaten, um mehrere Systeme zu verwalten. Nachdem das erste System registriert ist, werden die Mechaniker Systeme zu seinem GSMLink-Konto hinzufügen oder von ihm entfernen.
- Es gibt eine Demoversion für die Fernverwaltung www.gsmlink.cz
- Verwendung www.gsmlink.com ist kostenlos

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