JA-82K (Teil 1)
Service-Erklärung für JA-82K
1 Architektur der Zentrale
- Die Zentrale verfügt über 50 Adressen (01 bis 50), 50 drahtlose Objekte können eingelesen werden, z. B. Melder, Zentralen, Fernbedienungen, Sirenen ...
- Bei Auslösung sendet der Melder ein eindeutiges Signal. Die Steuereinheit, die das Signal empfängt, verknüpft die entsprechende Reaktion mit jedem Signal. So kann z.B. die Reaktion auf einen Türkontakt je nach Stellung des DIP-Schalters ein sofortiger oder verzögerter Alarm sein. Eine Fernbedienung sendet ein Signal zur Scharfschaltung, Unscharfschaltung oder Panik.
o Das Steuergerät ist so vorprogrammiert, dass jedes drahtlose Element mit der entsprechenden Reaktion verknüpft ist. Diese Reaktionen können später geändert werden. Siehe 12.39
- Drahtlose Elemente können mit 3 Abschnitten verknüpft werden: A, B oder C. Bei einer Teilscharfschaltung können Sie nur A, A+B oder A+B+C scharf schalten. In einem "SPLIT"-System können Sie sowohl A als auch B separat scharfschalten; wenn beide scharf sind, wird automatisch auch der gemeinsame Abschnitt C scharfgeschaltet.
- Die Zentrale verfügt über 2 verdrahtete Eingänge, die automatisch mit den Adressen 01 und 02 verknüpft sind. Wenn diese Eingänge nicht verwendet werden, können diese Adressen für drahtlose Elemente verwendet werden. Einige drahtlose Elemente verfügen auch über einen verdrahteten Eingang, wie z.B. Bedientableaus, Magnetkontakte und PIR-Bewegungsmelder.
- Das Steuergerät verfügt über 2 Alarmausgänge: IW = interner Alarm und EW = externer Alarm. Beide Signale sind auch als drahtlose Signale verfügbar.
- Es gibt 2 programmierbare Ausgänge in der Steuereinheit, PGX und PGY. Die Funktionen von PGX und PGY können konfiguriert werden. Die PG-Ausgänge können nicht nur als verdrahtete Ausgänge, sondern auch als Funksignale zur Steuerung der UC- und AC-Empfängerausgänge verwendet werden.
Die Zentrale verfügt über 50 Adressen (01 bis 50), 50 drahtlose Elemente können eingelesen werden, z. B. Melder, Zentralen, Fernbedienungen, Sirenen...
Bei Auslösung sendet der Melder ein eindeutiges Signal. Die Steuereinheit, die das Signal empfängt, verknüpft die entsprechende Reaktion mit jedem Signal. Die Reaktion auf einen Türkontakt kann z.B. ein sofortiger oder verzögerter Alarm sein, abhängig von der Stellung des DIP-Schalters. Eine Fernbedienung sendet ein Signal zur Scharfschaltung, Unscharfschaltung oder Panik.
o Das Steuergerät ist so vorprogrammiert, dass jedes drahtlose Element mit der entsprechenden Reaktion verknüpft ist. Diese Reaktionen können später geändert werden. Siehe 12.39
Drahtlose Elemente können mit 3 Abschnitten verknüpft werden: A, B oder C. Bei einer Teilscharfschaltung können Sie nur A, A+B oder A+B+C scharf schalten. In einem "SPLIT"-System können Sie sowohl A als auch B separat scharfschalten; wenn beide scharf sind, wird automatisch auch der gemeinsame Abschnitt C scharfgeschaltet.
Die Zentrale verfügt über 2 verdrahtete Eingänge, die automatisch mit den Adressen 01 und 02 verknüpft sind. Wenn diese Eingänge nicht verwendet werden, können diese Adressen für drahtlose Elemente verwendet werden. Einige drahtlose Elemente verfügen auch über einen verdrahteten Eingang, wie z.B. Bedientableaus, Magnetkontakte und PIR-Bewegungsmelder.
Das Steuergerät verfügt über 2 Alarmausgänge: IW = interner Alarm und EW = externer Alarm. Beide Signale sind auch als drahtlose Signale verfügbar.
Es gibt 2 programmierbare Ausgänge in der Steuereinheit, PGX und PGY. Die Funktionen von PGX und PGY können konfiguriert werden. Die PG-Ausgänge können nicht nur als verdrahtete Ausgänge, sondern auch als Funksignale zur Steuerung der UC- und AC-Empfängerausgänge verwendet werden.
Das System kann über Benutzercodes oder über Zugangskarten (Typ, Proximity EM Technologie) bedient werden. Das System lässt 50 verschiedene Benutzer zu. Das System kann auch über eine Fernsteuerung bedient werden, und wenn die Steuereinheit über einen entsprechenden Kommunikator verfügt, kann sie über GSM oder über das Internet bedient werden.
Es ist möglich, verschiedene Reaktionen zu verwenden Bei Verwendung eines "SPIT"-Systems kann festgelegt werden, welcher Code/Karte Zugang zu Abschnitt A oder Abschnitt B hat. Jeder der max. 50 Benutzer kann seinen eigenen 4-stelligen Code und/oder seine eigene Karte haben. Das Scharf- und Unscharfschalten ist sowohl mit Karte als auch mit Code möglich, und wenn eine höhere Sicherheit erforderlich ist, kann auch eine Kombination aus Karte und Code zum Scharf- und Unscharfschalten verwendet werden.
Die Programmierung des Systems ist über das OASIS-Bedienfeld JA-80F (drahtlos) und JA-80E (verkabelt) sowie über einen Computer mit der Comlink-Software möglich. Weitere Optionen bieten die Programmierung über Telefon/GSM oder über das Internet.
Das Steuergerät verfügt über ein Stromversorgungsmodul und bietet Platz für eine 12V 2,6Ah Batterie für Autonomy.
Das Steuergerät verfügt auch über einen digitalen Bus, der mit Anschlussklemmen und RJ-Steckern ausgestattet ist. Dieser digitale Bus kann für das verdrahtete Bedienfeld oder für den Anschluss an den PC über die USB-Schnittstelle verwendet werden.
Die Steuereinheit kann mit einem optionalen Kommunikator für die externe Kommunikation mit dem System ausgestattet werden. Der LAN/PSTN-Kommunikator JA-80V und der GSM-Kommunikator JA-80Y ermöglichen die Kommunikation mit dem Kontrollraum. Die Wähler können SMS-Nachrichten senden und die Fernsteuerung des Systems über Telefon/GSM oder über das Internet ermöglichen. Der PSTN-Kommunikator JA-80X kann Alarme über die herkömmliche Telefonleitung mittels aufgezeichneter Nachrichten melden.

Hinweis OASIS JA-82K verfügt über 3 Modi: Benutzermodus, Wartungsmodus und Installationsmodus. Der Benutzermodus ist für die tägliche Nutzung des Systems durch den autorisierten Benutzer vorgesehen (z. B. Scharf-/Unscharfschalten). Der Wartungsmodus ist für den Inhaber des MASTER-Codes (Systemadministrator) für eine begrenzte Programmierung des Systems (z. B. Änderung von Codes/Karten). Der Installationsmodus ist nur für Installateure zugänglich und dient der Programmierung und Bedienung aller Aspekte des Systems.
1.1 Optionale Systemkonfigurationen
In der Europäischen Union entspricht die OASIS-Zentrale gemäß den Standardvorschriften der Klasse 2 nach EN-501-xx.
Dazu muss die Zentrale mindestens über die folgenden Konfigurationen verfügen:
- Mindestens 2 "Nicht-Backup-Sirenen" (JA-80L oder SA-105) + Kommunikator Klasse ATS2 (JA-80Y, JA-80V oder JA-80X)
- Mindestens 1 "Backup-Batterie" Sirene (JA-80A oder OS-350) + Kommunikator Klasse ATS2 (JA-80Y, JA-80V oder JA-80X)
- Keine Sirene + Kommunikator Klasse ATS3 (JA-80Y oder JA-80V)
Hinweis: Die oben empfohlenen Konfigurationen basieren auf der EU-Norm EN-50131-1, die zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Handbuchs in Kraft war
. 2 Installation der Steuereinheit
Die Steuereinheit kann mit 3 Schrauben an der Wand befestigt werden.
Da die Steuereinheit über Funk kommuniziert, empfehlen wir, sie nicht in der Nähe von großen Metallgegenständen zu installieren, die die Funkverbindung blockieren könnten.
2.1 Verdrahtung des Netzkabels
Das Netzkabel des Steuergeräts sollte von kompetenten Personen mit einem entsprechenden Abschluss in Elektrotechnik angeschlossen werden.
Das Netzkabel des Steuergeräts ist doppelt geschirmt (Schutzklasse 2) und hat keine zusätzliche Erdung.
- Das doppelt geschirmte Stromkabel sollte einen Mindestquerschnitt von 0,75 bis 1,5mm² haben. Dieses Kabel muss an die schaltbare Sicherung von 10 AMPS der Zentrale angeschlossen werden, diese Sicherung ist vom Typ T200mA/250V
- Befestigen Sie die Kabel in die Kabelhalterung des Steuergeräts ein, achten Sie darauf, dass die Kabelenden gut abgeschirmt sind, und befestigen Sie sie im Stecker.
3 Speicher der Zentraleinheit
Der Speicher der Zentraleinheit ist im EPROM gespeichert. Wenn die Zentraleinheit beschädigt ist, kann sie ausgebaut und in eine neue Zentraleinheit eingesetzt werden, ohne dass die Daten verloren gehen. Auf diese Weise bleiben alle Einstellungen von eingelesenen Meldern, Zugangscodes und Karten erhalten. Die neue Zentrale ist dann eine exakte Kopie der vorherigen Zentrale.
Hinweis
- Die Einstellungen des Kommunikators sind in diesem Speicher nicht enthalten
- Der Speicher sollte nur im spannungslosen Zustand eingesetzt/entfernt werden.
- Es wird immer empfohlen, den Speicher über die Comlock-Software auf dem PC zu speichern. Auf diese Weise bleiben die Daten auch bei sehr starker Beschädigung erhalten.
4 Zentral: Anschlüsse und Klemmen
Antennenanschluss - Zum Anschluss an die interne Antenne oder an externe Antennen wie die AN-80 oder AN-81.
Reset-Anschluss (normalerweise offen) - Um das Steuergerät zurückzusetzen, muss dieser Anschluss kurzgeschlossen werden, bevor das Steuergerät eingeschaltet wird. Diese Verbindung kann auch zum Auslesen einer Zentraleinheit verwendet werden, indem sie kurzgeschlossen wird, wenn die Zentraleinheit eingeschaltet ist.
Digitaler Busanschluss - Zum Anschluss des verdrahteten Bedienteils JA-81 E oder des PCs für die Comlink-Software über das USB-Schnittstellenkabel JA-80T. Derselbe digitale Bus ist an der rechten unteren Seite des Gehäuses der Steuereinheit zu sehen. Derselbe Bus ist über die Klemmen GND,A,B,+U
Kommunikationsanschluss - dies ist der Anschluss für den optionalen Kommunikator. (PSTN, LAN oder GSM)
Anschluss für die interne Verkabelung - Schließen Sie die interne Verkabelung im Gehäuse der Zentrale an.
Klemmen:
AC 20V Hier wird der Transformatorausgang angeschlossen.
01, GND, 02 sind verdrahtete Eingänge der Zentraleinheit.
- Die Reaktionen dieser Eingänge auf die Auslösung werden durch die Einstellungen der Adressen 01 und 02 definiert.
- Die Klemmen 01 und 02 verwenden Widerstände in der Schleife
o Anschluss an GND über 1 bis 5 kW = ausgelöster Eingang,
o Bis zu 5 normalerweise geschlossene Magnetkontakte können in Reihe geschaltet und an einen fest verdrahteten Eingang angeschlossen werden, jeder Magnetkontakt sollte einen Widerstand von 1KW parallel haben (siehe Diagramm unten)
o Mehrere Sabotagekontakte können in Reihe geschaltet werden, ohne dass ein zusätzlicher Widerstand parallel geschaltet wird. Die Anzahl der Sabotagekontakte ist nicht begrenzt und kann mit Auslösekontakten mit parallelen Widerständen von 1KW kombiniert werden
o Wenn drahtlose Elemente an Adresse 1 und 2 angemeldet werden, wird der entsprechende Eingang deaktiviert.
o Wenn Sie den festverdrahteten Eingang nicht verwenden und auch kein drahtloses Element an Adresse 1 oder 2 auslesen, sollte der Eingang über einen 1KW-Widerstand an GND angeschlossen werden.
NC - Normalerweise geschlossener Kontakt für die externe Warnung.
NO - Normalerweise offener Kontakt für die externe Warnung
EWC - Gemeinsamer Kontakt für das externe Warnrelais. Maximal 1A/60V. Die Zentraleinheit überträgt auch das Warnsignal per Funk an die drahtlosen Sirenen.
IW - Interner Warnausgang (Sirene). Dieser Ausgang ist bei einem internen Alarm an GND angeschlossen. An die Anschlüsse +U und IW kann eine interne Standardsirene angeschlossen werden (max. 0,5A). Der Status des IW-Ausgangs wird auch drahtlos an die drahtlose Innensirene übertragen.
Der Hauptunterschied zwischen einem internen und einem Die externe Alarmierung erfolgt während der Begehungsverzögerung. Wenn ein Sofortmelder während der Begehungsverzögerung ausgelöst wird, wird nur die Innensirene ausgelöst, die Außensirene wird erst nach der Begehungsverzögerung ausgelöst.
PGX, PGY - sind 2 programmierbare Ausgänge. Wenn ein Ausgang ausgelöst wird, schaltet er auf GND mit einer maximalen Last von 0,1A/12V. Die Werkseinstellung des PGX ist die Funktion on/off, die Sie über die Tastatur mit den Tasten *81 / *80 oder mit den Pfeiltasten steuern können). Der Ausgang PGY ist werkseitig so eingestellt, dass er aktiviert wird, sobald das System scharfgeschaltet ist. Der Status des PGX- und PGY-Ausgangs wird drahtlos per Funksignal an die UC- und AC-Module gesendet.
GND - Masse
A,B - digitale Busdaten
+U - für Backup-Stromversorgung (10 bis 14V), 1A-Sicherung. Max. Dauerlast 0,4 A (max. intermittierende Last von 1 A, für 15 Minuten, einmal pro Stunde). Wenn die Sicherung schmilzt, zeigt die Zentraleinheit einen Stromausfall
an. 5 Anschluss eines verdrahteten Bedienteils

Die Zentraleinheit kann über drahtlose Bedienteile JA-81F UND/ODER über festverdrahtete Bedienteile JA-81E bedient und programmiert werden. Ein fest verdrahtetes Bedienteil kann über ein Telefonkabel mit RJ-Steckern am digitalen Buseingang oder über ein bis zu 100 m langes verdrilltes Kabel mit den vorgesehenen Steckern an die Zentrale angeschlossen werden (siehe Abbildung oben). ( GND, A, B, +U)
Wir empfehlen, nur 1 verkabeltes Bedienteil in ein System einzubinden.
6 Pufferbatterie
Die Zentraleinheit kann mit einer Jablotron-Pufferbatterie mit 1,3 oder 2,2 Ah ausgestattet werden, je nach Anforderung an die Autonomie.
Die Euro-Norm EN 50131-1 fordert eine Mindestpufferzeit von 12 Stunden für Systeme der Klasse 2.
Drahtlose Elemente werden nicht von der Zentraleinheit mit Strom versorgt.
Mit einer 1,3-Ah-Backup-Batterie können 12 Stunden Backup-Zeit erreicht werden, wenn der Stromverbrauch 85 mA nicht überschreitet. Mit der 2,6-Ah-Batterie haben Sie die doppelte Kapazität (170 mA). Dies wird mit 80% der Batteriekapazität berechnet, da 20% für den Alterungseffekt der Batterie vorgesehen sind.
- Die durchschnittliche Lebensdauer der Backup-Batterie beträgt bis zu 5 Jahre, danach muss sie ersetzt werden. Die Batterie im System wird automatisch aufgeladen, und der Status wird vom System angezeigt. Wenn das System nur mit Batteriestrom betrieben wird, wird ein technischer Alarm ausgelöst, wenn die Pufferbatterie schwach ist.
Vergewissern Sie sich, dass die Batterie richtig angeschlossen ist ( Polarität: Rot = positiv +, Schwarz = negativ - )
Achtung: Die Batterie ist beim Kauf bereits geladen - vermeiden Sie zur Sicherheit einen Kurzschluss der Ausgänge.
7 Inbetriebnahme der Steuerung
- Überprüfen Sie die Verkabelung, wenn der GSM-Communicator installiert ist, legen Sie die SIM-Karte ein. (PIN entfernen)
- Schließen Sie vorsichtig die Pufferbatterie an
- Schließen Sie vorsichtig die Stromversorgung an. Auf der Platine des Bedienteils beginnt eine grüne LED zu blinken.
- Wenn ein fest verdrahtetes Bedienteil installiert ist, befindet es sich im Servicemodus. Wenn es sich nicht im Servicemodus befindet, ist die Zentrale nicht in den Werkseinstellungen, in diesem Fall ist ein Reset erforderlich (siehe Kapitel 9)
7.1 Einlesen des Funk-Bedienteils
Wenn kein fest verdrahtetes Bedienteil an die Zentrale angeschlossen ist und das Funk-Bedienteil nicht im Lieferumfang enthalten war, muss das Funk-Bedienteil wie folgt in die Zentrale eingelesen werden:
1. Halten Sie ein geöffnetes Bedienteil und Batterien bereit.
2. Prüfen Sie, ob die grüne LED des Zentralmoduls blinkt.
3. Schließen Sie die Reset-Verbindung mit einem Jumper für ca. 1 Sekunde kurz, dadurch wird die Zentrale in den Einlesemodus versetzt.
4. Legen Sie die Batterien in das Tastenfeld neben dem zentral.
5. Das Keypad piept und wird in die erste freie Zone eingelesen. Auf dem Keypad wird nun Folgendes angezeigt: "Anmeldung 04:Gerät".
6. Drücken Sie #, um das Einlesemenü zu verlassen und in den "Service"-Modus zu gelangen
Warnung:
- Wenn die Codetastatur nicht eingelesen wurde, sind die Einstellungen nicht die Werkseinstellungen. Führen Sie in diesem Fall einen vollständigen Reset durch und wiederholen Sie die vorherigen Schritte.
- Wenn Sie ein Keypad für eine andere Zone einlesen möchten, gehen Sie mit der Taste "1" zurück in den Einlesemodus, wählen Sie mit den Pfeiltasten die richtige Adresse aus, entfernen Sie die Batterie und legen Sie die Batterie wieder in das Keypad ein.
Empfehlung: Es wird dringend empfohlen, das Keypad mit einem Magnetkontakt zu installieren, der mit dem Eingang des Keypads verdrahtet ist. Auf diese Weise wird das Keypad jedes Mal aus dem Schlafmodus geholt, wenn die Tür geöffnet wird. Sie hören dann auch die Eingangsverzögerungstöne auf dem Keypad, und die Karte kann dann sofort gelesen werden.
8 Sprachauswahl der Tastatur
Wenn Sie die Taste * während des Batterieanschlusses gedrückt halten, können Sie im internen Menü die Sprache auswählen.
Wählen Sie mit den Pfeiltasten die richtige Sprache und bestätigen Sie mit der Taste *.
In diesem Menü können Sie auch die Türklingelfunktion der Tastatur ein- oder ausschalten.
Hinweise:
- Wenn die Batterien bereits in der drahtlosen Codetastatur angeschlossen waren, müssen die Batterien erst kurz entfernt werden, bevor Sie die Taste * drücken.
- Für jede Codetastatur in einem System kann eine andere Sprache ausgewählt werden, was für Orte mit Menschen verschiedener Nationalitäten nützlich ist.
9 Zurücksetzen der Zentraleinheit
Wenn Sie zu den Werkseinstellungen zurückkehren möchten, gehen Sie wie folgt vor:
1. Entfernen Sie die Pufferbatterie und unterbrechen Sie die Stromversorgung (z. B. durch Entfernen der Sicherung).
. Schließen Sie die Rückstellverbindung über einen Brückenkontakt kurz
3. Schließen Sie die Pufferbatterie und die Stromversorgung wieder an.
4. Warten Sie, bis die grüne LED zu blinken beginnt, und entfernen Sie dann den Jumper von der Reset-Verbindung.
Achtung:
- Nach einem Reset werden alle drahtlosen Elemente aus dem System entfernt, und alle Benutzernamen und Benutzercodes werden gelöscht.
- Nach einem Reset lautet der Mastercode wieder 1234 und der Servicecode 8080, das Zurücksetzen kann deaktiviert werden -> siehe Kapitel 12.9
10 Schließen des Deckels
Nachdem das Bedienteil in Betrieb ist, können Sie den Deckel der
Zentraleinheit
schließen. Prüfen Sie vor dem Schließen des Deckels den Anschluss der Antenne in der Zentraleinheit.
11 Einlesen von drahtlosen Gegenständen
Die Zentrale hat 50 Zonen (01 bis 50), 50 drahtlose Gegenstände können eingelesen werden, z.B. Melder, Bedienteile, Fernbedienungen, Sirenen,... Die drahtlosen Elemente können in bestimmte Zonen durch Einlesen oder über den Produktionscode eingelesen werden -> siehe Kapitel 12.41
11.1 Installation der drahtlosen Elemente
Drahtlose Elemente können zuerst installiert und dann in das System eingelesen werden, oder umgekehrt. Wenn Sie Zweifel an der Reichweite des Funksignals haben, können Sie diese Kommunikation zuerst testen (Code 298), bevor Sie mit der Installation fortfahren. Befolgen Sie bei der Installation die Anweisungen zu den einzelnen Artikeln.
11.2 Einlesen der Funkartikel in die Zentrale
1. Wenn Sie sich nicht im "Service"-Modus befinden, drücken Sie *0 Service-Code, die Werkseinstellung ist *08080. Die Telefonanlage darf nicht scharf geschaltet sein.
2. Drücken Sie die Taste "1", Sie befinden sich nun im Einlesemodus, die erste freie Adresse erscheint auf dem Bildschirm. Bei einer neuen TK-Anlage ist dies die Adresse 04
3. Verwenden Sie die Pfeiltasten, wenn Sie eine andere Zone auswählen möchten. Wenn die Zone bereits belegt ist, leuchtet die LED A rot.
4. Der Artikel wird eingelesen, sobald die Batterie angeschlossen ist, die LED A leuchtet rot und die nächste freie Zone wird angezeigt.
5. Wenn Sie alle Batterien in den verschiedenen Artikeln anschließen, werden sie alle in das Bedienfeld eingelesen. Drücken Sie die Taste #, um den Einlesemodus zu verlassen und in den Servicemodus zurückzukehren.
Hinweise:
- Wenn ein drahtloses Element in Zone 1 oder 2 eingelesen wird, wird der entsprechende festverdrahtete Eingang geschlossen, beim Löschen der drahtlosen Zone wird diese wieder aktiv.
- Fernbedienungen des Typs RC-8x können durch Gedrückthalten beider Tasten eingelesen werden, z.B.:
+
oder
+
- Bei einer Fernbedienung mit 4 Tasten werden also 2 separate Zonen eingelesen.
- In eine Zone kann nur 1 Element eingelesen werden.
- Wenn die LED A aufleuchtet, bedeutet dies, dass die angegebene Zone bereits belegt ist und daher keine Elemente in diese Zone eingelesen werden können.
- Wenn ein Element bereits in eine bestimmte Zone eingelesen wurde und Sie dieses Element anschließend in eine andere Zone einlesen, erhält das Element die Adresse der neuen Zone, die vorherige Zone wird wieder für neue Elemente frei.
- Wenn ein Artikel nicht in das Bedienteil eingelesen werden kann, ist entweder die Funkverbindung aufgrund der großen Entfernung unzureichend oder die Entfernung zwischen Artikel und Bedienteil ist zu gering (mindestens 2 Meter).
- Um einen Artikel einzulesen, nehmen Sie zuerst die Batterie aus dem Artikel und warten Sie etwa 10 Sekunden, bevor Sie die Batterien wieder einlegen. Wenn Sie den Sabotageknopf drücken, entlädt sich die verbleibende Batteriespannung schneller, und Sie müssen nicht warten.
- Eine Nebenanlage kann in die "Master"-Zentrale eingelesen werden, indem Sie die Taste 299 auf der Tastatur der Nebenanlage im Servicemodus drücken. ( siehe Kapitel 12.10)
- Wenn Sie in einem System Endtürmelder einsetzen wollen, sollten diese in die Adressen 00 bis 05 oder 46 bis 50 eingelesen werden ( siehe Kapitel 12.23)
11.3 Testen der eingelesenen Objekte
1. Die Antenne der Zentraleinheit sollte angeschlossen sein, wenn nicht im Servicemodus, drücken Sie *0 8080, um in den Servicemodus zu gelangen. Der Servicemodus ist nur möglich, wenn das System nicht scharf ist.
2. Lösen Sie das zu prüfende Element aus (bei einem Melder öffnen und schließen Sie die Abdeckung und warten Sie, bis es bereit ist, getestet zu werden)
3. Das Bedienteil gibt einen Signalton ab und zeigt die Signalstärke des zu prüfenden Elements an (die Abdeckung des Bedienteils ist am besten geöffnet). Wir empfehlen, das Keypad an den Ort zu bringen, an dem sich die zu testenden Objekte befinden.
Hinweis:
- Die Bewegungsmelder JA-80P und JA-85P können bis zu maximal 15 Minuten nach dem Schließen der Abdeckung getestet werden. Nach dieser Zeitspanne ignoriert der Melder die Änderungen (siehe Handbuch des Melders für Details)
- Gegenstände können auch im Wartungsmodus getestet werden.
11.4 Messung der Signalstärke
Die Antenne der Zentraleinheit sollte angeschlossen sein, falls nicht im Wartungsmodus, drücken Sie *0 8080, um in den Wartungsmodus zu gelangen. Der Servicemodus ist nur möglich, wenn das System nicht scharfgeschaltet ist.
1. Taste 298 drücken, der niedrigste Messwert wird angezeigt.
2. Lösen Sie das Element aus dem angezeigte Zone. Das Tastenfeld zeigt nun die Signalstärke der ausgelösten Zone auf einer Skala von ¼ bis 4/4 an. Lassen Sie die Abdeckung des Tastenfelds während der Messung der Signale geöffnet.
3. Mit den Pfeiltasten können weitere Punkte für die Signalstärkemessung ausgewählt werden.
4. Bei Beendigung über # toests
Hinweise:
- Die Bewegungsmelder JA-80P und JA-85P können bis zu maximal 15 Minuten nach Schließen der Abdeckung getestet werden. Nach dieser Zeitspanne ignoriert der Melder die Änderungen (siehe Handbuch des Melders für Details)
- Die Messung der Signalstärke der Innensirene JA-80L kann durch Drücken der Sirenentaste ausgelöst werden. Die Signalstärke der JA-80A-Außensirene kann durch Öffnen der Abdeckung gemessen werden, bis die Sabotage ausgelöst wird.
- Jedes installierte Element sollte eine Mindestsignalstärke von mindestens 2/4 haben. Wenn das Signal zu schwach ist, kann die Empfindlichkeit der Steuereinheit erhöht werden (siehe 12.35). Außerdem kann eine externe Antenne installiert werden, um die Reichweite zu erhöhen.
- Die gemessene Signalstärke setzt sich aus dem Signal des Prüflings und der Telefonanlage, die das Signal empfängt, zusammen.
11.5 Ausgelesene Objekte löschen
Wenn Sie sich nicht im Servicemodus befinden, drücken Sie *0 8080, um in den Servicemodus zu gelangen. Der Servicemodus ist nur möglich, wenn das System nicht scharfgeschaltet ist.
1. Drücken Sie die Taste "1", um in den Einlesemodus zu gelangen, und gehen Sie mit den Pfeiltasten zu der Zone, die Sie löschen möchten.
2. Halten Sie die Taste "2" gedrückt, bis Sie einen Piepton hören und die LED A nicht mehr leuchtet. -> Zone gelöscht
Drücken Sie #, um das Menü zu verlassen
Hinweis:
- Um alle Zonen im Einlesemodus zu löschen, halten Sie die Taste "4" gedrückt.
- Wenn ein Funk-Bedienteil gelöscht wird, geht die Kommunikation zwischen dem Bedienteil und der Zentraleinheit verloren. Das Bedienteil muss dann wieder eingelesen werden (siehe Kapitel 7.1)
11.6 Einlesen der Zentraleinheit in die UC- und AC-Module:
Wenn Sie die PGX- und PGY-Ausgänge der Zentraleinheit über die UC- und AC-Module nutzen wollen, müssen diese wie folgt eingelesen werden:
1. Die Zentraleinheit muss sich im Servicemodus befinden, andernfalls drücken Sie *0 Servicecode ( Werkseinstellung : 8080)
2. Stellen Sie das UC- oder AC-Modul auf den gewünschten Einlesemodus ein ( siehe Handbuch UC/AC-Modul)
3. Drücken Sie "299" auf der Tastatur der Zentrale und überprüfen Sie, ob alle LEDs des Einlesemoduls mehrmals aufleuchten, um die Einlesung zu bestätigen.
Hinweise:
- Da die Einlesezeiten der UC- und AC-Module sehr kurz sind, empfehlen wir, die Module während des Einlesevorgangs in der Nähe der Zentrale zu halten. Alternativ halten Sie die Tastatur während des Einlesevorgangs in der Nähe des einzulesenden Elements.
- Die Zentraleinheit kann in mehrere UC/AC-Module für mehrere PG-Ausgänge in einer Installation eingelesen werden.
- Jedes UC/AC-Modul hat 2 Relais, X und Y, die separat eingelesen werden müssen. Der X-Ausgang reagiert auf den PGX-Ausgang der Zentraleinheit und der Y-Ausgang auf den Y-Ausgang der Zentraleinheit
- Nur eine Zentraleinheit kann in einen UC/AC-Empfänger eingelesen werden, da die Zentraleinheit ihre PG-Signale alle 9 Minuten wiederholt.
12 Programmierung der Zentraleinheit
Die benutzerfreundlichste Art, das System zu programmieren, ist über die mitgelieferte PC Comlink Software. Das System kann auch über die Codestruktur programmiert werden, siehe Tabelle in Kapitel 12.1
- Das System sollte sich im Servicemodus befinden, wenn nicht, drücken Sie *0 Servicecode ( Werkseinstellung Servicecode = 8080)
- Drücken Sie den gewünschten Code, siehe Tabelle 12.1
- Verlassen Sie das Menü über die Taste #